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Neuheit 2008: KTM RC8 1190

KTM RC8 1190 2008, Weiss-Schwarz

Das erste Superbike von KTM!

RC8 Rule N° 1: »Alles ist erlaubt, nur nicht verlieren«

Schärfer und leichter als die gesamte Konkurrenz: 120 Nm Drehmoment, 155 PS bei 10.000 u/Min. und unter 200 kg Gewicht vollgetankt. Trotzdem dank innovativer Lösungen und akribischer Detailarbeit unerreichte Fahrbarkeit – im Strassenverkehr und auf de Rennstrecke, in jeder Lebens- und Schräglage.

RC8 Rule N° 2: »Einfach abheben!«

Das mit nur 64 kg superleichte Triebwerk ist dank ultrakompakten Abmessungen ideal im Fahrzeug positioniert. Seine Bestandteile: Motorgehäuse mit platz sparender Trockensumpfschmierung und integriertem Öltank, gleitgelagerter Kurbelwelle mit zwei Ausgleichswellen. Hochfeste Schmiedepleuel, ultraflache Kolben sowie ein komplett neu konstruierter DOHC Zylinderkopf. Das alles vergisst man bei der ersten Ausfahrt. Das Ergebnis nie.

RC8 Rule N° 3: »Du kennst keine Ampeln mehr. Nur Pole-Positions«

Innovative Underfloor-Auspuffanlage für eine optimale Leistungsausbeute und idealen Schwerpunkt. Elektronisches Keihin-Einspritzsystem mit automatischem Kaltstart und Leerlaufregulierung, Lambdaregelung und Höhenkompensation für die perfekte Dosierung der brachialen Power. Resultat: in unter 10 sec. auf Tempo 200, in 3 Sekunden auf 100, sofort vorneweg.

RC8 Rule N° 4: »Du kennst alles, aber nichts vergleichbares«

Egal ob in Orange-Schwarz oder Weiss-Schwarz: Vom ultramodernen Cockpit bis zum messerschaft gezeichneten Heck, von den LED-Blinkern bis zum extrem tief platzierten Auspuff – die High-End-Materialien und radikal eigenständige Designlösungen der RC8 lassen andere Superbikes blass aussehen.

Gebaut in 78,84 Millionen Sekunden. Begeistert in Einer.

Superbike-Technik aus Österreich

Das Jahr 2008 wird als einer der Meilensteine in die Unternehmensgeschichte von KTM eingehen. Erstmals präsentiert der erfolgreiche Hersteller von Sportmotorrädern ein eigenständig entwickeltes Superbike „made in Austria“ und betritt damit die unbestritten höchste Ebene im Serienmotorradbau.

30 Monate Vollgas

Im Juni 2005 fällt in der Firmenzentrale in Mattighofen die Entscheidung: KTM baut ein Superbike! Basierend auf einem Prototyp, der während der Tokyo Motorshow 2003 erstmals der Weltöffentlichkeit gezeigt wurde, wächst das aufwändigste Entwicklungsprojekt aller Zeiten mit rasantem Tempo. Während im Designstudio KISKA die ersten Modelle der stärksten KTM aller Zeiten entstehen, arbeiten die Techniker der Motor- und Fahrwerksabteilung mit Hochdruck und realisieren in 30 Monaten das erste serienreife KTM-Superbike.

Noch nie war so stark… …so einfach!

Entwicklungsziel Nr. 1: Perfekte Fahrbarkeit

Während der gesamten Fahrzeugentwicklung arbeiteten die Techniker daran, alle Baugruppen der stärksten KTM aller Zeiten perfekt aufeinander abzustimmen. Innovative Lösungen und akribische Detailarbeit garantieren dem Piloten der KTM RC8 1190 ein bis dato unerreichtes Niveau an Fahrbarkeit. Die volle Kontrolle über das gesamte Motorrad in jeder Fahrsituation ermöglicht nicht nur grenzenlosen Fahrspass auf öffentlichen Strassen, sie liefert auch auf abgesperrten Rennstrecken eine begeisternde Superbike-Performance.

Gewaltige 120 Nm Drehmoment, 155 PS Spitzenleistung und unter 200 kg Gewicht mit vollem Tank. Spektakuläre Eckdaten, die sich zu einem einzigartigen Fahrgefühl verbinden, dass die RC8 1190 zu einem potenziellen Superbike und vor allem zu einer echten KTM macht.

Beschleunigt den Puls. Schon beim Lesen.

Motor

Basierend auf dem leichtesten und modernsten Serienzweizylinder überhaupt, entstand für die RC8 1190 ein völlig neues Triebwerk, das nicht nur allen Anforderungen eines topmodernen Superbikes gerecht wird, sondern gleichzeitig ein Musterbeispiel für das perfekte Zusammenspiel aus hoher Spitzenleistung und gewaltigem Drehmoment darstellt. Sein sehr geringes Gewicht und die besonders kompakten Abmessungen ermöglichen zudem eine ideale Positionierung innerhalb des Fahrzeuges. Mit maximal zur Verfügung stehenden 155 PS bei 10.000 u/min., 120 Nm Drehmoment und sowie den lediglich 64 kg Gewicht ist die neuste LC8-Motorengeneration die ideale Superbike-Kraftquelle.

Motormanagment

Der stärkste KTM-Serienmotor aller Zeiten wird über ein elektronisches Keihin Einspritzsystem beatmet, das einen Drosselklappen-Querschnitt von 52 mm, einen halbautomatischen Kaltstart mit Leerlaufregulierung, Lambdaregelung und Höhenkompensation sowie eine Wegfahrsperre aufweist. Zusätzlich kommt ein zukunftsweisendes CAN-Bus-System zum Einsatz, das unter anderem eine direkte Kommunikation mit der modernen Instrumenteneinheit ermöglicht.

DOHC Zylinderkopf

Jeweils zwei per Kette angetriebene Nockenwellen betätigen über Schlepphebel die insgesamt 8 Ventile. Die komplett neu konstruierten Zylinderköpfe haben einen wesentlichen Anteil am kraftvollen und kultivierten Motorauftritt.

Kurbeltrieb

In dem mit einer platzsparenden Trockensumpfschmierung ausgestatteten Motorgehäuse mit integriertem Öltank rotiert eine gleitgelagerte, geschmiedete Kurbelwelle mit 69 mm Hub. Zusammen mit einer Bohrung von 103 mm ergibt sich ein Hubraum von 1.148 cm³. Hochfeste Schmiedepleuel und ultraflache Kolben sowie zwei Ausgleichswellen für eine hohe Motorkultur sind weitere grundlegende Bestandteile des modernen Kraftpakets.

Auspuffanlage

Fraglos ist die aufwändig konzipierte Auspuffanlage eines der Technik-Highlights der RC8. So entweichen die Abgase über einen großvolumigen Schalldämpfer an der Unterseite des Motorrads. Das Underfloor-Prinzip vereint gleich mehrere Vorteile. Neben einer optimalen Leistungsausbeute und der günstigen Baulage für den Motorradschwerpunkt garantiert die Lösung einen minimalen Geräuschpegel, der geregelte Katalysator die mühelose Einhaltung der EURO-3-Abgasgrenzwerte.

Getriebe

Ein klauengeschaltetes Sechsganggetriebe leitet die üppige Kraft des V-Zweizylinders ans Hinterrad. Die Übersetzungen der einzelnen Gangstufen sind für eine bestmögliche Beschleunigung ausgelegt.

Fahrgestell

"Um fast halb so schwer zu sein, mussten wir doppelt so hart arbeiten."

Rahmen

Mithilfe des bei KTM vorhandenen Know-how entstand für das erste österreichische Superbike ein innovativer Rahmen aus hochfestem Chrom-Molybdän-Stahl. Neben der bestmöglichen Positionierung des Motors ermöglicht die Verbindung der unterschiedlich dimensionierten Rohre ein einzigartig geringes Gewicht. Mit weniger als 7,5 kg unterbietet das Rückgrat der RC8 vergleichbare Leichtmetall-Brückenrahmen um rund 5 kg.

Bei einem Radstand von 1.430 mm sowie einem Lenkkopfwinkel von 66,7° bietet der in Mattighofen geschweißte Rahmen überzeugende Stabilität in jeder Situation. Auf Wunsch kann zudem die Geometrie des Fahrzeuges variiert werden.

Schwinge

Eine wichtige Komponente des RC8-Fahrwerks ist die auffällige, aus eloxierten Guss- und Blechteilen gefertigte Zweiarmschwinge. Bereits optisch ein Highlight, begeistert die Konstruktion auch im Fahrbetrieb mit mustergültiger Traktion und Stabilität. Liebe zum Detail zeigt sich an den Achsaufnahmen, die für einen besonders schnellen Radwechsel ausgelegt sind.

Federelemente

KTM vertraut auf die Erfahrung und die Kompetenz von WP Suspension und montiert in der 1190er hochwertigste Federelemente. Vorne federt und dämpft eine fein ansprechende 43 mm Upside-Down-Gabel, die über eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten verfügt. So lässt sich die Vorspannung der Feder über einen Bereich von 10 mm, die Druckstufe 32-fach und die Zugstufe 28-fach auf den jeweiligen Einsatzzweck abstimmen.

Über ein durchdachtes Umlenksystem im Heck stützt sich ein renntaugliches Zentralfederbein ab, das zusätzlich zu den Einstellmöglichkeiten der Federvorspannung (stufenlos) sowie der Zugstufe (28-fach) auch eine getrennte Einstellung der Druckstufe im Low- und Highspeed-Bereich und damit eine extrem präzise Adaption an die Strecke zulässt. Serienmäßig besitzt das KTM-Superbike außerdem einen ebenfalls einstellbaren WP Lenkungsdämpfer.

Unendliche Möglichkeiten. Für perfekte Ergonomie.

Bereits beim Beginn des Entwicklungsprojektes war eine ideale Sitzergonomie fixer Bestandteil des Gesamtkonzeptes. Die RC8 offeriert ein lückenloses Angebot an Möglichkeiten, die Position des Fahrers individuell anzupassen. Diese konsequent umgesetzte Idee erlaubt es den Fahrern unterschiedlichster Statur, sich ihren „Arbeitsplatz“ perfekt einzurichten – sei es auf der Rennstrecke oder für die Landstrasse. So ist beispielsweise die Höhe des Hecks um 20 mm veränderbar, die Lenker sind in der Höhe ebenso einstellbar wie die Fussrasten. Weitere Anpassungen sind auf Wunsch über die Höhe des Sitzes möglich. Zusätzlich sind sämtliche Bedienhebel (Hand- und Fussbremshebel, Kupplungshebel, Schalthebel) einstellbar.

Racing im Blut. Siege in den Genen!

Bremsen

Rundum verbaute Spitzenkomponenten von Brembo garantieren vehemente Verzögerungen unter allen Bedingungen: Vorne sorgen zwei 320 mm schwimmend gelagerte Scheiben in Verbindung mit radial verschraubten Vierkolben-Monoblock-Zangen und vier Einzelbelägen für ausgezeichnete Dosierbarkeit und immense Reserven. Die Betätigung findet über eine radiale Bremspumpe statt. Das Hinterrad wird über einen Zweikolben-Schwimmsattel und eine 220 mm Bremsscheibe wirksam gestoppt.

Räder

Zur Unterstützung der ausgewogenen Fahreigenschaften leichten Handlings kommen Leichtmetall-Gussräder im Fünfspeichendesign in den Dimensionen 3.50 x 17“ und 6.00 x 17“ zum Einsatz. Supersportliche Strassenreifen, vorne in 120/70-ZR17 und hinten 190/55-ZR17, verbinden die RC8 1190 mit dem Asphalt.

Cockpit

Mit der Premiere der RC8 feiert auch eine neue Instrumentengeneration ihr Debüt. Das ultraleichte Multifunktionsdisplay ist per CAN-Bus-Technik mit dem Motormanagment und der Bordelektrik verbunden und bietet neben Informationen zu Geschwidnigkeit, Drehzahl, Wasser- und Lufttemperatur eine Vielzahl weiterer Funktionen. Per Menütaste am Lenker können diese entweder in einem Strassen- oder Rennstreckenmodus abgerufen werden.

Gewicht

Auch beim grössten Einwicklungsprojekt der Unternehmensgeschichte gelang es, das Gewicht (fahrfertig und mit vollem Tank) gemäß der Philosophie „Ready to Race“ auf einen Rekordwert zu drücken. Mit unter 200 kg Gewicht bei vollem Tank unterbietet die RC8 1190 die versammelte Superbike-Konkurrenz und unterstreicht den KTM-Anspruch auf technische Höchstleistungen.

Das Auge fährt mit. Auf Platz 1.

Form & Funktion

Bereits beim ersten Anblick der RC8 ist dem Betrachter klar: Hier steht eine KTM! Das erste Superbike der Firma KTM bringt die Philosophie zum Ausdruck, dass sich hochklassige Technik und aufsehenerregendes Design nicht trennen lassen. Durch die enge Verbindung aller Entwicklungsteams entstand ein Motorrad, das nicht nur durch Höchstleistungen begeistert, die 1190er RC8 verkörpert den Anspruch des Unternehmens, etwas Aussergewöhnliches zu schaffen. Innovationen wie die flexible Ergonomie, die einzigartige Auspufflösung, veredelte Metalloberflächen, die eingesetzte LED-Technik an Blinkern und Rücklicht oder das ultrascharf geschnittene Heck sind zugleich einzigartige Designobjekte. Erhältlich in den Farbe Orange-Schwarz und Weiss-Schwarz, wird die KTM RC8 1190 nicht nur in Beschleunigung und Schräglage für Furore sorgen.

Ready to Race

Selbstverständlich bietet KTM auch für das schnellste Motorrad, das jemals in Mattighofen entwickelt wurde, ein umfangreiches Angebot an hochwertigstem Zubehör. Von speziell für den Rennstreckeneinsatz konzipierten Teilen wie der leistungssteigernden Akrapovic Racing-Auspuffanlage, ultraleichten Karbonrädern oder Verkleidungsteilen bis hin zu Racing-Fussrastenanlagen und nützlichen Accessoires stehen dem KTM-Superbiker exklusive KTM-PowerParts zur Verfügung.


Stand vom 01.01.2008. Änderungen vorbehalten.


Technische Daten
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