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Neuheit 2012: DUKE 690 / A

KTM DUKE 690 / A 2012, Schwarz

KTM DUKE 690 / A 2012, Weiss

Ein Zylinder – tausend Talente

2012 wird für KTM erneut ein wichtiges Jahr: Anknüpfend an die DUKE 125, die im Frühjahr 2011 europaweit ein unvergleichlich erfolgreiches Debüt feierte, entstand in Mattighofen der Nachfolger eines der erfolgreichsten Einzylinder-Motorräder aller Zeiten: Die DUKE 690.

Ihre Botschaft: Einzylinder sind phantastisch. Weil sie so vielseitig sind und manches einfach besser können. Und das so unvergleichlich leicht und einfach.

Komplette Neuentwicklung

Über 90 Prozent Neuteile machen die 690er DUKE für 2012 deutlich alltagstauglicher, noch haltbarer und nicht zuletzt günstiger - sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt. Nie war eine DUKE ausgereifter, und auf keiner hat man sich auf Anhieb so wohlgefühlt. Doch vor allem ist die 2012er DUKE 690 eines: ein unverwechselbare Original – und zwar sportlicher denn je.

Mit ihrer legendären Leichtigkeit auf kurvigen Passagen und ihrer neuen, bis dato unbekannten Vielseitigkeit gelingt ihr ein Spagat, der in der modernen Motorradwelt mit ihren ausgereizten Spezialisten verloren gegangen zu sein scheint: ein echtes Do-it-all Bike, ein günstiges, im besten Sinne reduziertes Motorrad, extrem praktisch und doch ganz dem Fahrspaß verschrieben.
Und das sieht man ihr auf den ersten Blick auch an. Willkommen in der neuen DUKE-Welt: individueller Fahrspaß, so vielseitig wie noch nie.

Überhaupt...

Die neue DUKE ist nicht nur zu 100 Prozent eine echte KTM – sie ist reloaded in echter Orange-Manier und setzt erneut die Benchmark in Sachen Fahrdynamik.
Sie ist extrem leicht, sie ist super handlich und dadurch sowohl im alltäglichen Umgang als auch beim Ausloten fahrdynamischer Grenzen kaum zu toppen. Und die Grenzen, soviel sei versprochen, liegen verdammt hoch. Dieser Fahrspaß dauert ab sofort auch länger als zuvor, denn das höhere Tankvolumen bedeutet bei noch niedrigerem Verbrauch schlicht mehr Fahrkilometer pro Boxenstopp.
Und im Paket? Egal ob niedrigere Sitzposition, satterer Druck, bessere Laufkultur oder fantastische Sportlichkeit – DUKE fahren ist in jeder Hinsicht heißer denn je. Nur in einem Punkt bleibt die DUKE ganz cool: Sowohl vom Anschaffungspreis her als auch in Sachen Unterhalt und Haltbarkeit war es nie günstiger, KTM DUKE 690 zu fahren. Was will man mehr?

Motor

Keine DUKE 690 ohne den legendären LC4-Motor – mehr Fahrspaß ist aus einem Zylinder einfach nicht zu holen. Doch selbst wenn Presse und Kundschaft unseren Single als technischen Meilenstein und ausgereiftes Hochleistungsprodukt feiern –unseren Entwicklern ist das zu wenig, denn sie wären nicht KTM Ingenieure, würden sie nicht wie Hochleistungssportler denken. Sie haben den Wettbewerb im Blut und den Perfektionismus in den Genen.
Deshalb hat der neueste LC4 – aufbauend auf dem dominierenden Big Single der bisherigen DUKE 690 III R – einmal mehr einen Riesenschritt nach vorne gemacht. Darauf sind wir stolz. Er vereint bislang unerreichte Laufkultur mit sensationell feinen Manieren, perfekter Leistungskontrolle und nochmals gesteigerter Effektivität.
Das Geheimnis: Ein neuer Zylinderkopf mit Doppelzündung und kerzenselektiv programmiertem Kennfeld, ein echtes Drive-by-Wire, ein bereits auf kommende Abgasgesetzgebungen vorbereitetes Ansaug- und Abgassystem und nicht zuletzt viel Detailarbeit heben unser populärstes Triebwerk auf ein völlig neues Level. Das Ergebnis sind satte 68 PS, ein bäriges Drehmoment sowie ein Ansprech- und Vibrationsverhalten, dass hinter keinem Multizylinderkonzept zurücksteht.

Doch nicht nur in Sachen Leistung – auch bei den Betriebskosten kommt mit der neusten LC4 Generation dank 10.000 km Inspektionsintervallen, nochmals gesteigerter Haltbarkeit und 10 Prozent geringerem Durchschnittsverbrauch mächtig Freude auf. Zwar fuhren LC4-Modelle auch bis dato äußerst zuverlässig, langlebig und spritgünstig – die neueste Ausbaustufe der Motorlegende verschiebt die Messlatte aber nochmal deutlich nach oben. Das ist nicht nur gut fürs Portemonnaie sondern auch fürs Vertrauen in einen Sportsfreund für jede Gelegenheit.

Fahrwerk

Anknüpfend an den Erfolg der LC8 990 SuperMoto TA rüstet KTM auch die neue DUKE mit dem hochmodernen Bosch 9M+-ABS aus, das mit extrem sportlicher und damit Bremsweg verkürzender Abstimmung den Fahrer effektiv vor einem Überschlag bewahrt. Die Zusammenarbeit von KTM und Bosch hat auch bei der DUKE hervorragende Früchte getragen. Immerhin kürte unter anderen der deutsche ADAC das Bremssystem der SMT zu einem der besten und effektivsten überhaupt. Ein Erfolg, der nun auch in der neuen DUKE seine Fortsetzung findet.

Das Chassis zeichnet sich durch noch geschickter eingesetzte Baugruppen und ein dadurch reduzierte Anzahl an Bauteilen aus – ganz DUKE: Ein aufwendiger, leichter Gitterrohrrohmen aus Chrom-Molybdänstahl, WP-Federelemente mit einem extrem breiten Einsatzspektrum, Brembo-Bremsanlage mit Radialsattel und eine noch ausgewogenere Federungsbalance und Gewichtsverteilung lassen schon beim ersten Aufsitzen erahnen, was mit der neuen DUKE alles möglich ist.
Einmal in Fahrt lässt die DUKE 690 ihren dynamisch ins System integrierten Piloten dank enormer Schräglagenfreiheit und moderner Sportbereifung förmlich nach Kurven gieren.

Ergonomisch hat sich zum Vorgängermodell allerdings einiges geändert: Die Besatzung sitzt um satte 30 mm niedriger und bequemer, allerdings ohne dabei Spielraum für dynamisches Fahren zu verschenken – wir empfehlen: ausprobieren! Aber Vorsicht: Die Leichtigkeit des Singledaseins kann einfach herrlich süchtig machen.


Stand vom 08.11.2011. Änderungen vorbehalten.


Technische Daten
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